Bei Rally Obedience stehen Spaß für das „Hund-Mensch-Team" eindeutig im Vordergrund. Bei der noch jungen Sportart, die ursprünglich aus Amerika kommt und sich dort schon einer großen Beliebtheit erfreut, steht die perfekte Kommunikation zwischen Mensch und Hund im Vordergrund.
Das Schöne am Rally Obedience: Es gibt kaum ein „Hund-Mensch-Team“, für das sich diese Sportart nicht eignet! Große und kleine, alte und junge, schwere und leichte, unbegrenzt mobile und mobilitätsbegrenzte Menschen und Hunde können und sollen teilnehmen. Auch die Anforderungen an den Trainingsstand halten sich in Grenzen: Schon mit ein bisschen Übung ist ein Parcours erfolgreich zu bewältigen.
Durch den Parcour führen Schilder, die dem Team angeben, was an dieser Station wie auszuführen ist und in welche Richtung es dann weitergeht. Hier kommt es auf Präzision und Schnelligkeit an. Während der Zeit im Parcour darf das startende Team ständig miteinander kommunizieren. Der Hund darf jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden. So wird das Ziel, sich auch mal mit anderen Gleichgesinnten zu messen und dabei sogar Erfolg zu haben, schneller erreicht.
Die Übungen bestehen aus Sitz, Steh oder Platz bzw. auch aus Kombinationen aus den Elementen. Es gibt Richtungsänderungen um 90°, 180° und 270° nach rechts und links, außerdem 360° Wendungen. Der Hund muss auch einen Slalom um Pylonen durchlaufen oder über eine Hürde springen. Auch gibt es die sogenannten Abruf- bzw. Bleibübungen. Eine Besonderheit dürfte auch die Übung zur Futterverweigerung sein, bei der das Team an gefüllten Futternäpfen vorbei gehen muss, ohne dass der Hund sich bedient.
Es gibt unterschiedlichen Leistungsklassen (Senioren ab 8 Jahre, Beginner, Klasse 1, 2 oder 3)
Copyright © Alle Rechte vorbehalten.